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Von meinen guten Vorsätzen habe ich euch bereits berichtet. Nun stand  mein erster Termin im Power Plate Studio an. „Der Tag der Wahrheit“ würde es wohl auch treffen, denn an diesem Tag stand zuerst eine Körperanalyse (BIA) an. Das heißt, die genauen Wasser-, Muskel- und Fettwerte meines Körpers sollten ermittelt werden. Laut der Leiterin des Studios wollen die meisten ihre Werte nicht sehen, da sie selbst genau wissen, wo die Problemzonen liegen. Doch ich wollte mich „der Wahrheit stellen“. Hierfür musste ich mich auf eine Liege begeben und erst einmal ruhig daliegen, damit sich die Körperflüssigkeiten gleichmäßig im Körper verteilen. Danach bekam ich Elektroden an meine Hände und Füße angeheftet und fühlte mich vom Fitness-Studio in ein Arztzimmer gebeamt. Tja, und dann wurden meine Werte ermittelt. Mein Wasserhaushalt ist super, auch meine Muskeln sind gar nicht mal so übel, aber im Hüftbereich war ein kleines bisschen zu viel Fett, was laut Trainerin aber auch bei normalgewichtigen Frauen sehr oft vorkommt. Alles in allem sah die Verteilung auf der Computeranalyse eigentlich gar nicht so dramatisch aus, wie ich befürchtet hatte.  Danach stand das Gespräch mit der Leiterin des Studios an. Als sie mich fragte, was ich erreichen wolle und ich ihr meinen „Fünf Kilo weniger und einen straffen Hintern“-Vorsatz nannte, sagte sie mir: „Das schaffst du!“ Na, das sind doch mal tolle Aussichten! Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben.

Danach ging es weiter mit einem Ernährungs-Seminar. Dabei wurde ich genau über das Power Slim Programm aufgeklärt, das eine kleine Wissenschaft für sich ist. Man nimmt hierbei fünf Mahlzeiten am Tag zu sich, (ein Frühstück, zwei Hauptmahlzeiten und zwei Snacks), die einen extrem hohen Proteinanteil haben. Kohlenhydrate werden fast komplett weggelassen. Nur 50 Gramm pro Tag sind erlaubt. Und ihr könnt euch gar nicht vorzustellen, wo sich diese fiesen Kohlenhydrate überall verstecken. Sogar in Obst (Fruchtzucker) und Gemüse. Für die erste Woche bekam ich ein Starterpaket mit, in dem fast alle Power Slim Produkte erhalten sind. Damit sollte ich herausfinden, welche Produkte mir schmecken. Mehr über Power Slim könnt ihr übrigens hier nachlesen. Danach stand das erste Training mit der Wunderwaffe Power Plate an. Natürlich war ich darauf nicht vorbereitet. Da ich an diesem Tag nur mit einer Besprechung gerechnet hatte, hatte ich keine Trainingskleidung dabei –> Sarah mit Kleid auf der Power Plate! Die Blicke der anderen Trainierenden könnt ihr euch sicher bildlich vorstellen. Das Training an sich war aber auch mit Kleid super. Schon auf der Power Plate merkt man übrigens, dass mit dem Körper tatsächlich etwas passiert. Man wird so intensiv durchgerüttelt, dass die Muskeln extrem stark bewegt werden und sich die Übungen viel intensiver anfühlen. (Mein Bauch-Muskelkater am nächsten Tag war so stark, dass mir sogar das Lachen weh tat.) Mit einem guten Gefühl verließ ich schließlich das Studio, dann stand mir schon die nächste „Mich starren alle an und lachen innerlich über mich“-Erfahrung bevor. Mit einer riesengroßen Tüte, auf der „Power Slim“ steht, U-Bahn zu fahren, zieht definitiv neugierige Blicke auf sich. Fazit des ersten Tages: Meine Ziele sind erreichbar, von Pizza und Bagels muss ich mich erst einmal verabschieden, und die Erkenntnis, dass ich das nächste Mal mit dem Auto fahre und die große Power Slim Tüte in den Kofferraum stelle.

Bilder: Power Plate

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Wow. Fast zwei Wochen ist es her, seit ich meinen letzten Post geschrieben habe. Eine Endlos-Zeit im Web… Aber nein. Nicht, weil ich keine Lust hatte. Es ist einiges passiert in der Zwischenzeit. Meine große Liebe und ich tragen nun den selben Nachnamen. Besiegelt wurde das Ganze mit einer großartigen „Ganz in Weiß“-Prozession in der Kirche, vielen Freunden, Luftballons und einer wildromantischen, bis fünf Uhr früh durchtanzten Hochzeitsfeier. Es war wunderwunderwunderschön. Danke euch allen, die diesen Tag so unvergesslich für uns gemacht haben! Fotos kommen noch. Versprochen …

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