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Bloggen 2010 versus Bloggen 2016

27.09.2016
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28 Kommentare

  • 27
    09
    2016
    16

    Ein unheimlich toller und sehr ausführlicher Beitrag und ich finde es schön, dass so viele Blogger daran mitgewirkt haben. Ich lese Blogs noch nicht seit 2010, deswegen kann ich wahrscheinlich zur Entwicklung nicht allzu viel sagen. aber ich habe seit eineinhalb Jahren einen eigenen Blog und muss sagen: Es macht mir unheimlich viel spass aber es ist unheimlich viel Arbeit um jeden einzelnen Leser. Ich finde es schade, dass bei manchen „Blggern“ der Blog vernachlässigt wird, dafür alles andere gemacht wird. Sehr schade.

    LG Caterina
    http://caterinasblog.com/

  • 27
    09
    2016
    16

    Wow, ich bin beeindruckt! Das ist wirklich ein extrem toller und ausfühlicher Beitrag- vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben. Selber habe ich Blogs schon seit der Zeit, als sie sich zu etablieren begannen, mit Begeisterung gelesen und erinnere mich gerne an die frischen und persönlichen Beiträge von damals. Heute hat sich bei den Blogs doch einiges zum Professionellen gewandelt, wobei man in der Vielfalt, die es unter den Blogs gibt, immer noch sehr persönliche und nicht einnahmeorientiere Blogs gibt. Selber blogge ich nun seit bald 5 Jahren sehr regelmäßig und praktisch immer noch ausschließlich deswegen, weil es mir Spaß macht. Auch wenn ich selber schmunzeln muss, wenn ich mir meine eigenen Beiträge aus der Anfangszeit anschaue :) Dir und allen anderen Bloggern hier weiterhin von Herzen den verdienten Erfolg und meine Hochachtung dafür, dass Ihr so erfolgreich mit der Zeit gegangen seid.
    Liebe Grüße von Rena
    http://www.dressedwithsoul.com

  • 27
    09
    2016
    16
    Hannah

    Ganz, ganz toller Artikel zu einem spannenden Thema, Sarah – ich bin begeistert! Und ich persönlich würde mir wünschen, dass der Trend wieder zurückgeht zu mehr authentischen, frischen, spontanen Looks/Posts/Ideen. Ich finde hochwertige Fotos auch toll, keine Frage, aber sie müssen nicht IMMER magazintauglich sein. Werbung hat stark zugenommen und klar, ohne Werbung geht es nicht auf einem Blog, aber dann eben gut verpackt und wirklich so, dass man hinter dem Produkt steht und es toll findet und nicht, weil man sich denkt „och ja, warum nicht, gibt ja Geld dafür und ist nicht ganz schlecht“. Privatere Dinge/Erfahrungen/Erlebnisse, eine eigene Meinung, lese ich viiiiiiel lieber als irgendeinen Einheitskauderwelsch und hoffe, das etabliert sich wieder mehr. LG Hannah

  • 27
    09
    2016
    16

    Ein schöner, spannender Artikel!

    Ich finde es gut, dass „Blogger“ immer häufiger als „Influencer“ bezeichnet werden, denn wie Du schreibst: alles hat sich professionalisiert und es geht vorrangig ums Geschäftemachen. Das ist doch auch ok so! Es ist ein Beruf geworden.

    Mit Bloggern im ursprünglichen Sinne hat es aber dann ja eigentlich auch nicht mehr wirklich was zutun. Die Influencer verbreiten größtenteils, was Sie mit Agenturen ausgemacht haben, bei vielen fehlt das „Mädchen von nebenan“-Gefühl. Obowhl ich gerne die Websites der Influencer lese und mich auf dem Laufenden halte, wünschte ich manchmal, dass es nicht so modemagazinmäßig aufgezogen wäre. Es ist bei vielen so auf Hochglanz poliert, dass mir das „Echte“ irgendwie zu wenig rüberkommt.

    Ganz herzliche Grüße
    Anna

  • 27
    09
    2016
    16
    Carla

    Ich habe früher wahnsinnig viele Zeitschriften gelesen. Erst die Mädchen und die Bravo Girl, später dann Maxi, Instyle, Vogue, Elle oder Interiorzeitschriften.

    Heute kann ich mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich das letzte Printheft aus diesem Bereich gekauft habe – es muss Jahre her sein. Für mich deckt dieses Interesse seit langem der digitale Journalismus in Form von Blogs ab.

    Ich kann mir Content sehr gezielt nach Interesse aussuchen aus einem schier unbegrenzten Angebot. Da kann kein Printmagazin mithalten und „for free“ sind die auch nicht. Von Journalismus hätte ich vor ein paar Jahren vielleicht noch nicht gesprochen, allerdings steht heute die Qualität der Blogs, die ich rezipiere, den klassischen Printmagazinen in nichts mehr nach.

    Bei aller Professionalisierung ist für mich die Sympathie, die ich einer Bloggerin gegenüber bringe, neben guten Texten und gutem Content, nach wie vor das ausschlaggebende Kriterium, warum ich auf manchen Seiten immer wieder gerne vorbei schaue – und das seit Jahren. Kooperationen oder gesponserte Posts hin oder her, von irgendwas muss man ja schließlich leben, Authentizität geht damit nicht zwingend verloren.

  • 27
    09
    2016
    16
    Caro

    Sehr toller, vielseitiger Artikel, bei dem man spürt, dass da eine Menge Gedanken von allen Beteiligten dahintersteckt!

    Ich lese deinen Blog schon recht lange und er ist (neben wenigen anderen) der einzige, bei dem ich tatsächlich fast jeden Eintrag lese. Und das liegt auch daran, weil hier Content dahinter steckt und der Blog nach wie vor das Hauptprodukt ist! Ich persönlich sehe absolut keinen Mehrwert in einen Blog, der mir, überspitzt gesagt, nur die Bilder zeigt, die bereits vorher auf Instagram hochgeladen wurden bzw. mir ständig etwas verkaufen will.

    Außerdem – ich gebe zu, dass ich da sehr kleinlich bin – stört es mich, wenn ich Texte auf Blogs lese, die von Rechtschreib-, Tipp- und Rechtschreibfehlern wimmeln. Da habe ich immer das Gefühl, dass sich niemand die Mühe gemacht hat, einen ordentlichen Text zu schreiben und die Sprache des Blogs an sich spielt für mich durchaus eine Rolle. Daher ist sehr wohltuend, deinen Blog zu lesen ;-)

    Liebe Grüße und weiterhin alles Gute,
    Caro

  • 27
    09
    2016
    16

    Wow – so ein ausführlicher und informativer Beitrag und toll, wieviele daran mitgewirkt haben!! Ich finde es super, dass du auch solche Themen hier auf deinem Blog bringst und so umfangreich andere Blogger zu Wort kommen last! :-)

    Ich blogge erst seit diesem Jahr aber lese schon laaange andere Blogs. Ich denke auch, dass sich vieles geändert hat. Allerdings wollen auch nicht alle „neuen“ Blogger (so wie ich) nur Geld machen oder den (vielleicht) inzwichen etwas geebneteren Weg nutzen, um seinen Blog zu monetarisieren. Mir macht es unglaublich viel Spaß zu bloggen, gleichzeitig ist es sehr schwer ein Netzwerk zu schaffen. Ich würde mich gerne mehr austauschen (wie auch das Zukkermaedchen schon sagt), aber das ist teilweise gar nicht so einfach weil es einfach ein riesiges Angebot.
    Bezüglich der Firmen und Agenturen kann man sich heutzutage wahrscheinlich schon früher über Angebote freuen als damals. Hier liegt es denke ich an jedem selbst abzuschätzen, ob es zu einem „passt“ und man den eigenen Blog dafür hergeben will. Denn viele Firmen denken glaube ich inzwischen, dass man eine Werbeplattform ist… was jja angesichts der typischen „Instagram-Influencer“ auch manchmal den Anschein hat … ;-)

    Auf jeden Fall ein wundervoller Post!!!

    xxx
    Tina.

  • 27
    09
    2016
    16

    Sehr schöner Artikel! Ich mag Blogs wenn sie nicht zu perfekt oder wie ein offizielles Magazin aufgebaut sind. Ich kenne dich zwar nicht persönlich aber dein Blog hat etwas Persönliches. Er ist warm und ansprechend und nicht nur schwarz/weiß und kühle Bilder. Ich finde es toll, dass du mit deinen eher bunten Bildern so erfolgreich bist!!!

    Liebste Grüße
    Nadine von tantedine.de

  • 27
    09
    2016
    16

    Ich mag diesen Artikel total gerne :)) Einige der Bilder sind wirklich so witzig, aber so war das irgendwie damals und man hat es gefeiert… Der Fokus lag eher auf den Klamotten oder auf den Taschen. Ich hab das Gefühl heutzutage ist man so zerstreut und konzentriert auf andere Dinge, dass „Amateure“ gar keine Chance mehr haben.

    Liebst, Seyma von Come as Carrot

  • 28
    09
    2016
    16

    wow, so lange ist das jetzt schon her. Ich muss ja gestehen, dass ich noch nicht so lange deinen Blogg verfolge, aber was ich bisher immer gelesen habe, fande ich total klasse. Mach weiter so und es war eine gute Entscheidung deine eigenen Beiträge zu schreiben. Du kannst stolz auf dich sein!

  • 28
    09
    2016
    16

    Ein großartiger Beitrag!
    Ich habe selbst 2010 gestartet und immer noch dabei zu sein und „durchgehalten“ zu haben, macht mich stolz.
    Die eingetroffene Professionalisierung und damit Anerkennung der Blogs ist doch grundsätzlich toll, schließlich können so viele ihr Hobby zum Hauptjob machen.
    Was da allerdings oftmals auf der Strecke bleibt, ist die auch schon in den Kommentaren bemängelte Authentizität, Nahbarkeit und Spontanität.
    Wir befinden uns in einem neuen medialen Zeitalter und damals war einiges langsamer dafür enger beisammen.
    Jeder Blogger sollte also die persönlichen Ziele und Motivationen hinterfragen, die gewünschte Zielgruppe anpeilen (kaufwütige Teenies, nachhaltige Mütter usw) und dementsprechend Enttäuschungen hinsichtlich unterschiedlicher Followerzahlen oder Gehälter schmälern. Die einen werden in ihrer Nische groß und die anderen als Teenie-Star – wichtig ist, dass man sich selbst treu bleibt.

  • 28
    09
    2016
    16
    Tina

    Ich finde deinen Artikel echt toll! Auch natürlich die Beiträge deiner Kolleginnen… Es ist toll zu sehen, wie „klein“ alles angefangen hab und was ihr alle bis heute erreicht habt!! Und zwar bevor es hipp und cool war einfach mal einen auf Blogger zu machen!

    Macht weiter so und bleibt wie ihr seid….Das sich vieles verändert hat ist normal, der Grund warum man bloggt sollte aber immer der gleiche sein: Lust auf Mode und das Schreiben!!

    Ich lese viele der Blogs „der ersten Stunde“ und ich glaube, ich weiß nun auch warum….

    Viele Grüße
    Tina

  • 28
    09
    2016
    16

    Wow sehr cooler Post! Das war sicher mächtig arbeit das alles zusammen zu tragen. Einige der erwähnten Blogs lese ich auch zB. den von Vicky. Ich lese jetzt auch schon einige Jahre Blogs und mag die Entwicklung eigentlich ganz gerne. Mir gefällt nur die Entwicklung weniger gut, das man heutzutage hauptsächlich hübsch und dünn sein muss und Insta-Fame wird wenn man 3x täglich seinen Sixpack postet. Das nervt ehrlich gesagt ein wenig.

    Liebe Grüsse
    Sylvia
    http://www.mirrorarts.at/

  • 28
    09
    2016
    16

    Was mir heute hauptsächlich auffällt ist, daß Blogger oder Influencer werden ein ganz normaler Berufsweg geworden ist. „Wenn ich groß bin werde ich mal Influencer“ – und allen ist auch schon ganz klar, wie das Spiel funktioniert. Geil aussehen, Reichweite aufbauen, Kooperationen durchziehen, Produkte präsentieren. Diese nach dem „Handbuch für garantierten Blogerfolg“ aufgezogenen Projekte sind mir meistens viel zu vergleichbar und berechenbar geworden, daher mag ich die echten, die ihr eigenes Ding machen um so mehr. Das mich die meisten Blogger inzwischen um Lichtjahre in der Professionalität überholt haben ist traurig, aber vielleicht ist es mir auch nicht wichtig genug, der mit den geilsten Bildern aller Zeiten zu sein und dafür noch Fotografen, Beleuchter, Make-Up-Assistent, Windmaschinenhalter und Photoshopexperten einzustellen. Die größte Frage für mich bleibt, wohin die Reise geht. Wenn Blogs als authentische, schnelle Gegenerscheinung zu starren Hochglanzmagazinen angetreten sind und die Online-Ableger von Vogue und die großen Blogs jetzt fast gleich aussehen – was ist das nächste Ding, die nächste Gegenbewegung dazu?

  • 28
    09
    2016
    16
    Liesa

    Super Artikel und schön gemacht! Wie gut kann ich mich noch an deine Anfangszeit als Blogger erinnern ? Das heißt wir sind auch schon eine verdammt lange Zeit Freundinnen wenn ich so nach denke!

  • 29
    09
    2016
    16

    Wahnsinn! Echt interessant das Thema „Bloggen“ einmal im Wandel der Zeit verfolgen zu können. Ich blogge im Mai 2017 dann zwei Jahre und bin gerade noch auf den Zug aufgesprungen bzw. zu dieser Zeit als es anfing, dass Blogger im TV so extrem repräsentiert wurden. Man „weiß“, dass es früher anders war, aber so richtig mitbekommen habe ich das als damaliger Nicht-Blogger eben nicht. Umso spannender ist es einmal den Rückblick verschiedener Blogger lesen zu können, die das bereits über einige Jahre hinweg machen.

    Ich finde ich es äußerst faszinierend zu sehen wie viel unterschiedliches Talent in Bloggern steckt und dass das von der Außenwelt heute auch anerkennt wird. Man muss sich als Blogger nicht verstecken oder wird gar belächelt. Nein wir werden ernst genommen. Ich persönlich wüsste nicht, ob ich sonst so daran glauben könnte, wenn jeder um mich herum es als „unnötige Zeitverschwendung“ ansehen würde – es klingt ganz so als wäre früher mehr im Stillen gebloggt worden. Vielleicht aus diesem Grund? Also was das angeht bin ich froh, dass die Entwicklung dieser Szene gerade so im Aufmarsch ist.
    Viele davon haben im Alltag einen Beruf in einer völlig anderen Branche. Es ist sehr cool, dass wir alle im Netz die Möglichkeit haben uns auf andere Art und Weise zu entdecken bzw. herauszufinden was denn sonst noch in uns steckt. ABER! Der Druck ist tatsächlich enorm. Wie Ihr alle geschrieben habt liegt es aber am Ende an einem selbst, ob man diesen Druck zulässt oder sich davon distanziert. Die Latte in dieser Szene liegt hoch, keine Frage. Wo wollen wir denn hin? Am Ende wäre es doch sehr schade, wenn alle das Gleiche oder Ähnliche machen nur um „der Norm“ zu entsprechen um ein wahrer Influencer zu werden? Am tollsten finde ich nämlich die unterschiedlichen Lebensgeschichten, die auf Basis eines Blogs entstehen. Manch einer wird Kolumnist in einem Magazin, ein anderer schreibt sein eigenes Buch oder wird gar Designer. Ich bin wirklich fasziniert davon wie jeder der in diesem Beitrag referenzierten Blogger seinen eigenen Weg gegangen ist. Für mich trägt das die Message: Bleib dir selber treu und sei stolz auf das was DU machst!

  • 29
    09
    2016
    16
    Ina

    Hallo Sarah,
    interessante Statements, die du gepostet hast.
    Was mir auffällt: Unter Bloggern wird so viel an der Bildqualität geschraubt und in finanzieller Hinsicht wird die Professionalisierung immer weiter getrieben.
    Was aber die wenigsten Blogger machen, ist, sich erst einmal journalistische Grundkenntnisse (Sprache, Stilistik, Aufbau eines Posts, seriöse (!) Recherche) anzueignen. Es gibt leider sehr viele (kommerzielle) Blogs, die in dieser Hinsicht kläglich versagen.
    Ich hoffe, dass sich langfristig doch die Weisheit durchsetzt, dass eben nicht jeder nett schreiben kann, sondern dass man das Handwerk auch lernen muss (Kurse dazu gibt es ja in großen Mengen).
    Liebe Grüße
    Ina

  • 29
    09
    2016
    16

    Liebe Sarah,

    ich möchte mich meiner Vorrednerin gerne anschließen. Die Professionalisierung (und deshalb zählt der Vergleich mit Modemagazinen für mich auch nicht) gilt m.E. nur für die Bilderstrecken, selten jedoch für richtig gute Texte.

    Sprach die Germanistin. :-)
    Herzliche Grüße
    Dani

    PS. Ich kann mich an unsere Anfangszeit auch noch gut erinnern (weißt Du noch, die Vorstellung der besten Newcomer-Blogs?)

  • 30
    09
    2016
    16
    Schaukelstuhl

    Ein toller Artikel über das Thema Bloggen :) war interessant euren Wandel mal so im Vergleich zu sehen. Viel Erfolg weiterhin!

  • 02
    10
    2016
    16

    Was für ein toller Beitrag! Vielen Dank dafür. Es ist schon sehr inspirierend die ganzen Geschichten zu lesen. Ich habe 2005 während eines Auslandsaufenthalts eine Webseite aufgesetzt. Den Begriff „Blog“ gab es damals noch nicht. Und es stimmt, früher kannte wirklich jeder jeden. Es gab „Die Webseite des Tages/der Woche/des Monats“ und jeder hat eine E-Mail (heute undenkbar!) geschrieben und persönlich gratuliert.

    Früher war bestimmt nicht alles besser. Es war einfach nur anders. Jetzt ist „the noise“ im Netz einfach viel lauter geworden und es wird immer schwerer aufzufallen. Die Prioritäten haben sich stark verschoben. Aber es gibt viele tolle Entwicklungen. Allein die Tatsache, dass viele Blogger mittlerweile von ihrem Blog leben können z. B.

    Liebe Grüße
    Anna von http://BUREAUStyle.com

  • 05
    10
    2016
    16

    Hallo Sarah!

    So viel Mühe und so spannende Geschichten :) Wenn man jetzt diese Bildvergleiche sieht ist es ein riesen Unterschied, aber über die Zeit hinweg ist mir das beim Bloglesen gar nicht so stark aufgefallen.
    Ich bin gespannt wie es weiter geht und probiere demnächst auch mehr zu kommentieren, damit wir wieder auf so viele Kommentare, wie in der Vergangenheit kommen :)

    Liebe Grüße du WunderMensch

    Anna

  • 07
    10
    2016
    16
    Kea

    Ein großartiger Beitrag! Mich stimmt er sehr nachdenklich, denn der Grundtenor, der sich doch durch fast alle Statements zieht ist die Tatsache, dass mit der Professionalisierung die Leichtigkeit und Unbekümmertheit auf der Strecke bliebt. Dass wir uns heutzutage doch allzu oft selbst bremsen und Schranken auferlegen, weil dies oder jenes „so nicht mehr geht.“ Ich wünsche mir, dass wir uns einen Teil von zurückerobern, eine Prise mehr Spontaneität, mehr drauf-los, mehr Authentizität. Man wird das Rad nicht komplett zurückdrehen können, aber als Content-Lieferanten haben wir alle auch eine Verantwortung und, egal, wie klein wir sein mögen, Vorbildfunktion. Und die Professionalisierung des eigentlich Privaten sehe ich durchaus mit Sorge – wie gehen junge Mädchen damit um, die bewundern d zu ihren Lieblingsbloggerinnen aufschauen? Die ein so vermeintlich perfektes Leben haben, selbst in alltäglichen Momenten bleibt kaum Platz für Makel oder kleine Schwächen. Das übt immensen Druck auf, dass alles, was wir tun, fotogen und instatauglich sein muss. Vielen Dank für diesen Eindruck von den alten Häsinnen der Szene, superspannend für mich! Liebe Grüße, Kea