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Positive und negative Erfahrungen nach drei Tagen auf Gili Air

29.07.2014
  • Bild 4/13

Gili Air Strand



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17 Kommentare

  • 29
    07
    2014
    14
    Hannah

    Toller Artikel! Und ich finde es wirklich äusserst symphatisch und vorbildlich, dass Du das Feedback Deiner Leser suchst. Macht es Dir denn auch Freude längere Posts zu schreiben oder schaust Du eigentlich lieber Photos an? LG Hannah

  • 29
    07
    2014
    14
    Nina

    Total witzig, habe im Nachhinein gesehen, dass wir gleichzeitig mit euch auf Gili Air waren, waren auch mal im gleichen Restaurant beim Abendessen und nur ein paar Meter entfernt in einem anderen Hotel.

  • 29
    07
    2014
    14

    Hallo Sarah,
    auf den Gilis war ich leider nicht. 1992 war ich auf Bali. Das war eine faszinierende andere Welt. Der Reiseführer schrieb damals, dass dort Kriminalität so gut wie unbekannt wäre. In Kuta haben mir dann kleine Kinder die Geldbörse aus der Tasche gestohlen. Ich war froh, dass ich noch meinen Pass hatte. New York, Kairo, London alles hatte ich unbeschadet überstanden, Kuta leider nicht. Trotzdem war es ein wunderschöner Urlaub. Den silbernen Armreifen, den ich mir mitgebracht habe, trage ich heute noch. Allerdings gibt es den heute hier auch an jeder Ecke. Meine Sarongs nutze ich als Tischtücher. Bali ist wirklich ein Diamant. Das einzige, was ich heute scheue, ist der weite Weg. Liebe Grüße Greta
    http://www.gretaholthues.blogspot.de

  • 29
    07
    2014
    14

    Die Gili´s waren wirklich toll, auch wenn mir die armen Pferde jetzt noch leid tun! Es hat mega viel Spaß gemacht mit dir, Chris, Julia und Merfi die Insel zu erkunden, den Strand sowie das tolle Essen am Meer zu genießen!!! Über die Bootsfahrt reden wir lieber nicht mehr…warum habe ich aber auch vor dem Trip nich feiern müssen… :)

    Martin

  • 29
    07
    2014
    14
    Kerstin

    Ihr habt auf jeden Fall mit Gili Air die schönste der drei Inseln gesehen. Wir waren Ende Januar/ Anfang Februar dort und Gili Air war unser absoluter Favorit (nachzulesen auf http://www.roaddiary.de/2014/01/29/24-01-2014-gili-air/) Wir verbrachten dort 5 wunderschöne Tage. Ihr ward sicher auch in der tollen Zippbar abends zum essen oder? :-)
    Auf Gili Meno ist der Hund begraben, da blieben wir nur eine Übernachtung und auf Gili T ist es sehr touristisch. Allerdings kann man dort auch sehr gut schnorcheln.
    Wir sind damals mit der lokalen Fähre von Padang Bai nach Lombok mit Zwischenstopp in Sengiggi auf die Gilis. In Bangsal sind wir mit einer Fähre übergesetzt zu Gili Air (alles sehr abenteuerlich, wir mussten leider das Pferdchen auf Lombok nehmen, auf den Gilis kann man darauf getrost verzichten). Speedboote fuhren bei uns wegen des Wellengangs Anfang des Jahres nicht.
    Falls es euch noch mal in die Ecke verschlägt: vielleicht ist Lomboks Süden auch mal eine Reise wert. Alles noch sehr ursprünglich.
    Euch weiterhin viel Spaß, ich verfolge mit Spannung eure weitere Reise.
    Liebe Grüße, Kerstin

  • 01
    08
    2014
    14

    @Hannah: Ach je, ich hatte ganz vergessen, dir zu antworten. Ich liebe es, lange Texte zu schreiben. Vor der Leidenschaft für Mode kam schon in sehr jungen Jahren die Leidenschaft fürs Schreiben. :-) Allerdings schaue ich mir auf Blogs auch sehr gerne, insbesondere wenn es um das Thema Reise geht, sehr gerne viele, viele Bilder an.

  • 07
    08
    2014
    14

    Ich war vor sehr vielen Jahren auf Gili Trawangan als es noch eine reine Robinson Insel ohne Tourismus war. Auf Strohmatten schlafen, kein Strom sonden nur Gaslampen… es war wunderschön und friedlich damals. So möchte ich es auch in Erinnerung behalten :-)

    LG,
    Annette | Lady of Style

  • 13
    08
    2014
    14
    Desiree

    Das hört sich ja traumhaft an! Vor allem der Strand und dann noch eure Unterkunft. Für 35 euro kann man da nicht viel dagegen sagen.

  • 24
    08
    2015
    15
    Heiner

    Ich bin gerade auf Gili Air und kann nicht wirklich relaxen, weil ich weiß, dass ich hiermit die Tierquälerei an den Pferden unterstütze. Alles was ich esse und trinke und selbst die Hütte die wir bewohnen, wurde mit Hilfe der Ausbeutung der Pferde errichtet.

    Man sieht ständig gnadenlos überladene Kutschen: 50 Betonsäcke a 40 kg = 2000 kg + Kutsche + Fahrer, auf einer Achse, so dass alles noch ausbalanciert werden muss. Die Pferde werden einfach wie ein Lastwagen permanent an ihre Belastungsgrenze gebracht und wenn sie diese Leistung nicht liefern aufgepeitscht.
    Vor wenigen Stunden erst habe ich am Hafen ein Lastenpferd gesehen, dass auf der Nase bis aufs Fleisch blutig und wund war, weil ein Band hierüber scheuerte. Eine Frau die sich beim Bauarbeiter beschwerte wurde nur belächelt und nicht ernst genommen.

    Bei aller Schönheit die die Insel bietet, wirklich genießen kann ich es hier nicht. Einfach nur die Pferdekutsche zu meiden bringt meiner Meinung nach nichts, da man sich im Klaren sein muss, dass die gesamte Logistik und somit jedes Essen, jedes Getränk und überhaupt alles von Menschenhand Geschaffene auf dieser Insel mit Hilfe dieser armen Wesen seinen Weg gefunden hat.

    Asien ist grundsätzlich nicht für seine Tierliebe bekannt, weshalb wir uns hier (wie auch zu Hause, wo es nur bedingt besser aussieht) grundsätzlich so gut wie vegan (außer Fangfisch, mijammi!) ernähren. Diese Tierquälerei hier aber so aktiv zu unterstützen bricht uns daher das Herz :'(

    PS: Weiß jemand wo/wie die Tiere schlafen? Wir haben nämlich zusätzlich die Befürchtung, dass die Pferde Tag und Nacht an diesen Kutschen hängen müssen.

  • 12
    03
    2016
    16
    marina

    Der Umgang mit den Pferden ist ein Albtraum :( Hat den Urlaub überschattet

  • 08
    02
    2017
    17
    Stephan

    Sehr schön, ich bin leider nur auf Bali geblieben vor drei Wochen. Es wird Zeit nochmal nach Indonesien zu fliegen

  • 28
    02
    2017
    17

    Ein toller Bericht! Wir werden im April für 5 Tage Urlaub auf gili t. machen; wir wollen aber auch auf jeden Fall mal auf die anderen beiden Inseln rüber fahren :)

  • 20
    06
    2017
    17

    Das mit dem Gepäck ist so eine Sache. Wir sind in Bangkok ohne Gepäck angekommen. (Anreise 3 Personen 3 x hat der Koffer gefehlt). Da kann ich verstehen, dass man fast im Kreis rennt. Das ist mir dieses Jahr auch so ergangen. Ich hab dazu auch einen Post auf meinem Blog verfasst. http://www.moosbrugger-climbing.com/bangkok/
    Nun werde ich genau überlegen, was unbedingt in das Handgepäck kommt und was nicht.
    Weiterhin viel Spaß beim Reisen u. Danke für die vielen tollen Berichte :-)
    Ganz liebe Grüße
    Sabine von moosbrugger-climbing.com

  • 29
    09
    2018
    18
    Claudia

    also mich erschrecken diese Berichte ein wenig. Wir waren 1985 in Indonesien und haben das Land bereist mit dem Rucksack. Auch wir waren auf Gili Air, nur gab’s da kaum Tourismus. Ich bin froh, dass ich diese Insel noch kennenlernen durfte, als sie noch so authentisch gewesen ist. Es waren vielleicht ca. 8-10 Touristen auf der Insel. Wir sind damals mit einem Katamaran Marke Eigenbau übergesetzt. Bier musste man vorbestellen, es wurden dann vergraben, um es zu kühlen. Zum Frühstück gab’s schwarzen Reis mit Kokosmilch. Es gab spartanische Küche, eben das, was auch die Einwohner aßen. Zierfische direkt aus dem Meer auf den Tisch habe ich nur dort gegessen.

  • 28
    03
    2023
    23
    Max

    Wirklich hilfreicher Bericht :)
    Was ich nur nicht ganz verstehe, ist wie man Pferdeausbeutung mit seiner Moral nicht vereinbaren kann, man aber am selben Tag die Ausbeutung von Fischen unterstützt.

  • 22
    08
    2023
    23
    Karoline

    Wir kommen gerade von gili air und konnte zu meinem erfreuen feststellen, dass sich in Punkte Pferdehaltung einiges gebessert hat! Ich finde die ponies sind rassebedingt sehr zart, stehen aber gut da. Mir wäre keines aufgefallen, das viel zu dünn gewesen wäre. Klar, die Hufe schauen nicht aus wie bei unseren, sind aber ok und den Umgang finde ich überhaupt nicht grob. Diese ponies tun mir weniger leid, als die fiaker in Wien, um ehrlich zu sein! Und man muss bedenken, dass ein Pferd viel mehr ziehen als tragen kann und diese Arbeit den Pferden zumeist auch Spaß macht. Ich habe selbst ein Arbeitspony :-). Es gibt auf den gilis eine Hilfsorganisation, die da super arbeitet und die Einheimischen gut unterstützt – und nicht verurteilt! Ich finde, man muss kein schlechtes Gewissen mehr haben und Spenden für Impfungen, Medikamente usw für die ponies sind bei dieser Organisation gerne willkommen!