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In letzter Zeit wurde viel darüber diskutiert, dass unsere Lieblings-App Instagram nichts mehr mit ihrem Ursprungsgedanken zu tun hat. Geteilt werden nicht mehr nur einfache Schnappschüsse, sondern mit viel Aufwand produzierte und ausgiebig nachbearbeitete Bilder. Instagram ist nur eine Spielerei? Der Eindruck geht verloren, wenn ich durch die perfekte Timeline scrolle. Ich persönlich bin ehrlich gesagt meist schlicht und einfach zu faul, meine Fotos bis ins letzte Detail zu inszenieren und knipse einfach drauf los, wenn ich etwas Schönes sehe. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich all die Perfektion gerne anschaue und mich von den wunderschön drapierten, den Feed dominierenden Stillleben gerne inspirieren lasse. Beängstigend ist es allerdings schon, dass in Bloggerkreisen teilweise besonders hübsch angerichtete Speisen bestellt werden, die letztendlich aber nur geknipst und nicht verzehrt werden.

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Heute möchte ich einmal ein sehr sensibles Thema ansprechen, das mir und – ich nehme mir jetzt einfach einmal heraus, das nach vielen Gesprächen mit anderen Bloggern zu behaupten – all meinen Kolleginnen und Kollegen sehr am Herzen liegt. Der Vorwurf, Kooperationen mit Firmen einzugehen und somit die eigene Authentizität aufzugeben. Bei Josie loves kommt er zum Glück nur selten, aber immer wieder. Und ironischerweise immer wieder, seitdem ich um die Welt reise und fast nur noch völlig freie Artikel schreibe, nur noch sehr selektierte Kooperationen eingehe. Wenn ein Artikel bezahlt ist, kennzeichne ich dies auch. Immer. Mit uns deutschen Bloggern wird in vielen Punkten sehr, sehr hart ins Gericht gegangen. Wird ein solcher Artikel einmal nicht gekennzeichnet, ist das in Augen mancher Leser (Eine Beobachtung bei anderen Blogs) ein handfester Skandal. Wusstet ihr, dass die meisten internationalen Bloggergrößen mittlerweile keinen einzigen Post mehr „einfach so“ schreiben, dass hinter jedem einzelnen Post die Bezahlung einer Modemarke oder eine oft zusätzlich gut bezahlte Einladung zu einer Fashion Show/in ein Hotel/auf eine Party steckt? Und auf diesen Topblogs finde ich nie eine Kennzeichnung. Irgendwie finde ich es höchst eigenartig, dass in Deutschland einerseits vollkommene Transparenz durch Kennzeichnung bezahlter Artikel gefordert wird, andererseits bei einem bezahlten Artikel automatisch „keine authentische Berichterstattung“ unterstellt wird.

Wie kommt man dazu, einem Blogger zu unterstellen, dass er in höchsten Tönen von etwas schwärmt, weil er über etwas „schreiben muss“? Zuallererst: Ich muss gar nichts. Auf Josie loves kann ich wählen, über was ich schreibe. Schade, dass es neben all den Artikeln, für die ich mich entscheide, keine Liste mit den abgelehnten Kooperationen und den Events, über die ich nicht berichtet habe, gibt. In diesem Fall kann ich nur von mir selbst sprechen: Wenn ich in höchsten Tönen von etwas schwärme, dann nur weil ich in höchsten Tönen von etwas schwärmen WILL. Klar kann ich mich über all die Mails freuen, in denen Leser mir begeistert erzählen, dass sie ein von mir vorgestelltes Hotel für ihre Reise gewählt haben und negative Töne ignorieren. Aber mich trifft solch ein vorwurfsvoller Kommentar. Ich habe mich auf Josie loves dafür entschieden, zum größten Teil „nur über die schönen Dinge des Lebens“ zu schreiben. Josie loves ist kein „Review-Blog“, in dem ich jedes einzelne Hotel/Produkt auseinander nehme und einen ausführlichen Artikel über eine negative Erfahrung bringe. Ich berichte nur über die Hotels, die ich weiterempfehlen kann. Über Themen, die ich spannend finde. Über die Labels, die ich gerne trage, und die Beautyprodukte, die ich wärmstens weiterempfehlen kann. Klar, dass ich in diesen Beiträgen oftmals schwärme und Superlative verwende.

Über Kooperationen, Authentizität und (falsche) Erwartungen Weiterlesen

Könnt ihr glauben, dass heute schon der vierte Advent ist? Unglaublich, wie die Zeit Ende des Jahres verfliegt. Nur noch drei Tage bis Heiligabend! Und um euch die letzten Tage vor dem wohlverdienten Weihnachtsurlaub noch ein wenig zu versüßen, haben wir noch einige Highlights in unserem großen Adventskalender für euch. Bei mir gibt es heute ein vierteiliges Duftset von Bottega Veneta zu gewinnen. In der Kopfnote des femininen Dufts treffen Bergamotte, Lilie, pinkfarbener Pfeffer und Alpenveilchen auf Leder, Jasmin Pflaume und Patschuli  in der Herznote. Abgerundet wird „Bottega Veneta“ durch Eichenmoos und Bittermandel. Im Set enthalten ist nicht nur das elegante Eau de Parfum (50 ml), sondern auch ein Softening Boy Scrub (200 ml), eine parfümierte Body Lotion (200 ml) und ein Duschgel (200 ml).

Es lohnt sich auch, bei meinen lieben Kolleginnen vorbeizuschauen. In der Grafik unten seht ihr die einzelnen Gewinne. Bei Bikinisandpassports.com gibt es heute zum Beispiel einen 200 Euro Gutschein von Oasis zu gewinnen!

 

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