Nach einem traumhaft schönen (und hoffentlich für viele von euch verlängerten) Sommerwochenende wünsche ich euch einen guten Start in eine neue Woche. Pünktlich zum Wochenbeginn habe ich natürlich wieder ein Update für euch.
Erlebt: Die letzte Woche verbrachte ich in München, hatte einige Termine und bekam am Mittwoch Besuch von meinen Eltern. Am Donnerstag machten wir eine große Fahrradtour und ich habe einmal mehr festgestellt, dass es die absolut richtige Entscheidung war, nach unserer Weltreise nach München zurückzukehren. Es ist so schön, an einem Ort zu leben, der die vielfältigen Möglichkeiten der Großstadt und grüne Zufluchtsorte wie die Isar oder den Englischen Garten so wunderbar verbindet. Außerdem ist man mit dem Fahrrad im Nu im idyllischen bayerischen Umland und kann „Natur pur“ genießen.
Pläne für diese Woche: Morgen fliege ich für einen Tag mit Viktor & Rolf nach Amsterdam. Außerdem steht vielleicht noch ein weiterer Kurztrip an, das entscheidet sich in den nächsten Tagen.
Gegessen: Eis en masse! Mein absoluter Favorit ist momentan übrigens die Eisdiele Jessas in der Klenzestraße 97. Außerdem hat meine zweitliebste Eisdiele (Der verrückte Eismacher) gerade erst ihre zweite Filiale direkt bei mir um die Ecke in der Holzstraße 24 eröffnet. Hatte ich erwähnt, dass ich das Glockenbachviertel liebe?
Gefreut: … über die Resonanz zu meinem Artikel über Instagram. Einige Bloggerkollegen haben das Thema aufgegriffen und ich wurde noch nie von so vielen Leuten aus meiner Branche auf einen Beitrag angesprochen. Ich freue mich, dass ich zur Diskussion anregen konnte.
Geärgert: Tja, da wären wir aber auch gleich bei meinem Ärgernis der Woche. Ich weiß, dass man es niemals jedem Recht machen kann. Insbesondere wenn man als Blogger in gewisser Weise in der Öffentlichkeit steht, gibt es immer viele Menschen, die der eigenen Meinung zustimmen, und andere, die gaaaaanz anders über etwas denken. Das ist auch gut so. Ich mag Diskussionen und ich freue mich immer über konstruktive Kritik. Denn dank konstruktiver Kritik kann man wachsen und sich weiterentwickeln. Was ich aber wirklich hasse, sind Leute, die meine Aussagen bewusst falsch verstehen wollen. Bewusst über meine Ausführungen hinweglesen und sich an einzelnen Sätzen aufhängen und diese auf die wohl falscheste Weise überhaupt interpretieren. Mein Instagram-Artikel bekam viel Aufmerksamkeit. Das hatte auch zur Folge, dass ich wirklich bösartig beleidigende Kommentare bekommen habe. „Ich sei eine dumme Heuchlerin und eigentlich selbst nur auf Instagram-Fame aus“ war da noch harmlos. Solche Kommentare gebe ich nicht frei. Konstruktive Kritik ist immer herzlich willkommen, aber Beleidigungen gegen Bloggerkollegen, mich oder sogar meine Leser werde ich hier niemals Platz einräumen. Und für all diejenigen, die meinen Artikel falsch verstanden oder bewusst in den falschen Hals bekommen haben, möchte ich die Kernaussage noch einmal zusammenfassen: Ich gönne jedem, der sich seinen Instagram-Ruhm auf ehrliche Weise erarbeitet hat, diesen Erfolg. Neidlos. Ich selbst nutze zwar Instagram und messe der App auch eine gewisse Bedeutung bei, habe darauf aber nie meinen Fokus gesetzt und werde mich auch weiterhin primär auf meinen Blog konzentrieren. (Und ich persönlich habe absolut kein Problem damit, innerhalb der App Instagram „ein ganz kleiner Fisch“ zu sein.) Ich prangere lediglich an, dass Blog-Erfolg oftmals anhand von Instagram-Erfolg gemessen wird. Denn in den meisten Fällen haben diese beiden Werte nichts miteinander zu tun.
Leserwunsch der Woche: Über welches Thema soll ich am Donnerstag schreiben? Ich freue mich auf eure Wünsche!