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Meine Auszeit und die Sache mit dem Internet

03.03.2015
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18 Kommentare

  • 03
    03
    2015
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    Liebe Sarah, ich habe während Deinem blogfreien Monat oft an Dich gedacht und mir überlegt, wie es Dir wohl damit ergeht und war auch heute schon richtig gespannt auf den von Dir in Deinem letzten Post angekündigten Bericht über Deine Erfahrungen. Ganz ohne Internet ist auch meiner Meinung nach in der heutigen Zeit praktisch nicht mehr machbar, obwohl ich meine erste Mail erst mit 27 Jahren, also 1997 verschickt habe :) Ich kann mich wie Du sehr gut an die Zeiten ohne Internet erinnern, möchte es jedoch heute keinesfalls missen. Wieviele Stunden ich am Tag online bin? Beruflich und privat zusammengerechnet können das sehr viele Stunden am Tag ausmachen, außer ich bin unterwegs, in wichtigen Meetings oder ich unternehme eine z. B. lange Bergtour. Auf jeden Fall freue ich mich sehr, dass Du Dich offenbar so wunderbar erholen konntest, dass Du 5 Bücher gelesen hast, spricht Bände. Und jetzt bin ich wieder gespannt: auf die neuen Ideen, die Du in Deiner Auszeit entwickelt hast :)
    Liebe Grüße von Rena
    http://www.dressedwithsoul.com

  • 03
    03
    2015
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    Ela

    Ohh das Problem kenne ich auch zu gut – aber gerade auf Reisen fällt es mir viel leichter, auf das ständige Online-Sein zu verzichten. Da poste ich kleine Updates auf Instagram, schreibe mal eine Email, aber ansonsten genieße ich die Zeit weg von daheim. Im Alltag ist es umso schwerer, denn ich arbeite am PC im Social Media Bereich – da schreibe ich auch um 21.20 Uhr oft mal noch eine Arbeits-Email oder kommentiere etwas auf Facebook… Ich finde es toll, dass du dir eine Grenze setzt und sagst, jetzt gehört meine Zeit mir! Das ist ja auch wichtig, um den totalen Online-Burnout zu vermeiden.
    Viel Erfolg dabei und liebe Grüße
    Ela

  • 03
    03
    2015
    15
    Mel

    Hallo Sarah,

    Schöner Beitrag und gute Entscheidung ;-)
    Verrätst du mir bitte von welcher Marke das tolle Kleid auf dem Foto ist???

    Lieben Dank
    Mel

  • 03
    03
    2015
    15

    Ich bin auch total erschrocken, als ich mir mal überlegt habe, wie oft ich eigentlich online bin… für den Blog ist das natürlich notwendig, jedoch integriert sich das online sein irgendwann mal so in den alltag, dass man einfach nicht mehr ohne gewohnt ist.

    Als theoretische Lösung hab ich mir mit meinem Liebsten überlegt, hin und wieder einfach mal das Handy wegzulegen. „Einfach“ ist das aber wirklich nicht, so sehr ist das WWW präsent. Immer möchte man E-mails checken, Instagrammen, oder einfach nur Fragen beantwortet wissen.

    Ich würd mich fragen, wie leicht dir dieses „Abschalten“ fällt und ob du damit auch so deine Problemchen hast? Würde mich da über ein paar Tipps von dir sehr freuen :)

    Alles Liebe
    Ina
    http://www.ina-nuvo.com

  • 03
    03
    2015
    15

    Also ich bin durch die Arbeit eigentlich den kompletten Tag über online…dann freizeittechnisch auch bestimmt 2-3 Stunden am Tag – Ich versuche aber auch mal den PC gar nicht anzumachen wenn ich nach Hause komme und einfach ein gutes Buch zu lesen :)

  • 03
    03
    2015
    15

    Oh wie ich auf diesen Post gewartet habe, liebe Sarah! Hab auch, wie schon eine Leserin oben, oft an dich gedacht im Februar. Ich denke, dass war die beste Entscheidung, für euren Aufenthalt in Australien!!!

    Fühl dich gedrückt;-**

    Katja von Katjuschka’s Diary

  • 03
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    2015
    15
    Anna

    Oh man, kann ich so verstehen. Ich ertappe mich auch immer wieder, wie ich non stop online bin. Im Büro quasi sowieso – hinterm Rechner sitzend- aber auch im Feierabend ist der Laptop oft auf dem Schoß und das Handy in der Reichweite. Wenn mein Liebster verreisen, nehmen wir oft ganz bewusst nur ein Handy mit. Für Notfälle und um mal was nachzuschauen aber es wird tatsächlich nicht benutzt. Das ist herrlich und entspannend und gleichzeitig kribbelt da was in mir, die neuen WA Nachrichten checken zu wollen, schnell mal was bei Facebook zu posten und die Onlineforen nach Neuankömmlingen zu durchforsten.

  • 03
    03
    2015
    15
    Anna

    P.S. Was hast Du denn gelesen? Freu mich immer über Ideen!

  • 03
    03
    2015
    15
    Diggidi

    Finde ich klasse, dass du jetzt eine tägliche Auszeit nimmst. Wenn man mochte/muss geht es auch ohne Internet. Auf unserem Roadtrip durch Australien hatten wir null Empfang trotz einheimischer Karte. Für unterwegs gabs offline Karten oder die gute alte Straßenkarte, für Sehenswürdigkeiten und C0 die Infopoints oder der Austausch mit anderen Reisenden. War ne super Zeit…

  • 03
    03
    2015
    15

    Ich habe mir angewöhnt öfter mal mein Handy auf dem Nachttisch liegen zu lassen, vor allem am Wochenende kann das echt entspannend sein:) Der Aufwand es zu holen lässt mich dann immer gleich dreimal drüber nachdenken ob das jetzt wirklich nötig ist oder ob ich es auch auf später verschieben kann;)

  • 03
    03
    2015
    15
    Caro

    Toller Artikel… und ähnlich geht es glaube ich vielen von uns. Ich bin beruflich den ganzen Tag online und trotzdem ist einer der ersten Dinge, die ich abends nach dem Nachhausekommen mache, den Laptop anzuschalten ;-)
    Da geht schon ein großer Teil meiner Freizeit fürs Onlinesein drauf, was ich auch daran gemerkt habe, dass ich deutlich weniger Bücher als früher lese.
    Dass es dann doch noch ohne Internet geht, merke ich dann (zum Glück) im Urlaub! :-)

  • 04
    03
    2015
    15

    @Anna:

    Ganz bunt gemixt. :-)
    „Der Augensammler“ von Sebastian Fitzek, „Pacific Private“ von Don Winslow, „Der schönste Fehler meines Lebens“ von Susan Elizabeth Phillips, „Mit Haut und Haar“ von Kathy Reichs und „Die Täuschung“ von Charlotte Link.

  • 04
    03
    2015
    15
    Evy

    Ich freue mich, wenn das I-Net aus ist :-) Aber… die Verführung, immer kommunizieren zu können, ist heftig! Während meiner Auszeit habe ich einmal pro Woche im Internet was nachgeguckt, das war auch notwenidg, weil ich Kontakte halten wollte. Aber ansonsten… ich hab kein Internet auf dem Handy und das ist gut so. Ich kann mir gar nicht vorstellen, ständig on zu sein, ständig präsent.

  • 05
    03
    2015
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    Anni

    Man merkt, dass du an der Ostküste und und in der Zivilisation unterwegs war. Im Outback und an der Westküste hatte ich teilweise wochenlang schlichtweg keinen Empfang. Dann hat sich das eh erledigt, denn das Handy konnte man nur noch für Fotos nutzen. Das war eine Erfahrung sag ich dir :D

  • 06
    03
    2015
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    Liebe Sarah,

    dank der lieben Telekom, haben wir seit über einem Monat kein Internet und Telefon. Für das Geschäft ist das eine Katastrophe. Ich muss mir schnell überlegen, wie ich die Zeit überbrücke, bis die Telekom endlich den Anschluss gelegt hat (Saftladen). Ich benutze zurzeit zum verschicken von geschäftlichen Mails meinen Smartphone-Hotspot und logge mich ab und an in das WLAN der Nachbarn ein.

    Aber, jetzt, wo ich, aus Zwang heraus, kein unbeschränktes Internet habe, habe ich meinen Internetkonsum auf ein Minimum reduziert. Oftmals habe ich mich während der Arbeit ablenken lassen, habe auf Nachrichtenseiten Artikel gelesen, Online geshoppt, nach Flügen geschaut oder auf einigen Blogs geschaut, was es Neues gibt. Seit über einem Jahr nutze ich Facebook so gut wie nicht mehr (nur für die Fanpages) und mir fehlt nichts. Und wenn ich kein Wikipedia, Google, Maps, MyTheresa oder sonst was habe, dann mache ich mich halt anders schlau. Das geht alles und es ist toll, wenn man sein Leben auch anders ausrichten und in die offline Welt übertragen kann.

    Ich war vor einigen Monaten auf einem Symposium mit vielen Nerds aus der Internetwelt. Mich haben deren Visionen von der digitalisierten und bestimmten Welt ERSCHRECKT. SO möchte ich nicht Leben. Ich möchte meinen Alltag auch ohne Internet, Apps und was weiß ich bestreiten können. Das Offline-Leben ist so viel schöner als ständig alles durch Computer und Internet zu regeln. Ich verfluchte das Internet aber nicht, nur alles sollte in Maßen und mit Verstand genutzt werden.

    :-)

    Herzliche Grüße aus Frankfurt
    Anna

    http://stil-box.net/