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Josie loves auf Weltreise:
Erkenntnisse nach zwei Wochen in Brasilien

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Die wichtigste Erkenntnis nach unserer viel zu kurzen Zeit in Brasilien? Wir müssen ganz dringend, ganz bald wieder zurück! Ansonsten möchte ich meine Liste von letzter Woche noch ein wenig ergänzen.

1. Zebrastreifen sind in brasilianischen Städten nichts wert. Unbedingt immer brav nach links und rechts schauen, wenn man nicht überfahren werden möchte.

2. Die männlichen Bewohner Rio de Janeiros lieben es, mitten in der Stadt „oben ohne“ herumzulaufen. Man zeigt was man hat. Oder was man nicht hat, Hauptsache, man zeigt es.

3. In Brasilien gibt es überall öffentliche Steckdosen, oftmals sogar mit Ladekabeln, sodass man jederzeit bequem (zum Beispiel im Taxi) sein Handy laden kann. Im Einkaufszentrum haben wir sogar eine Ladestation entdeckt, in der man sein Handy an das Kabel anstöpseln und damit in ein Kästchen einschließen kann. So kann man gemütlich bummeln und danach sein frisch geladenes Smartphone abholen.

4. Fast überall auf der Welt haben die teuersten Häuser auch die beste Sicht. Nicht so in brasilianischen Städten. Da die Favelas (die Armenviertel) am Berg hoch gebaut werden, hat man von oben die beste Sicht der Stadt.

Josie loves auf Weltreise: Erkenntnisse nach zwei Wochen in Brasilien

 

5. Bananen schmecken in Brasilien sooo viel besser. Ananas auch.

6. Brasilianer lieben es, gemeinsam zu musizieren. Eine Person setzt sich mit der Gitarre hin und fängt an zu singen, alle kommen dazu, singen und klatschen mit.

7. In jeder Boutique, in der wir waren, gab es viel zu viel Personal. Auf jeden Kunden kommen zwei Verkäuferinnen. Und mindestens eine davon begleitet den Kunden auf Schritt und Tritt, was ehrlich gesagt ziemlich nervig sein kann.

8. Brasilianische Städte sind gefährlich. Und deshalb gibt es überall viel Sicherheitspersonal, an jeder Ecke steht Polizei. Ich habe noch nie so viele Maschinengewehre und schusssichere Westen gesehen wie in Rio de Janeiro oder Salvador. Nicht nur in der Bank, sogar beim Juwelier wird man von einem Beamten mit Maschinengewehr begrüßt.

9. Am Strand der Copacabana kann man alles kaufen. Wirklich alles. Und man bekommt im Sekundentakt immer etwas Neues angeboten. Meist wird noch ein „What do you need? I have everything!“ hinterhergeschickt. Das kann man nun interpretieren wie man möchte ….

10. Vor einem brasilianischen Rodizio sollte man zwei Tage nichts gegessen haben.

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The most important realization after our way too short stay in Brazil? We urgently have to get back there very very soon! Other than that I would like to add on to my list of last week.

1. Crosswalks are worth nothing in Brazilian cities. Always look left and right if you don’t want to be overrun by a car.

2. The male inhabitants of Rio de Janeiro love to walk around with a bare chest in the city. You show what you have. Or what you don’t have. As long as you show off.

3. All over Brazil you have public sockets; often even with charging cables so you can easily charge your phone (for example in a cab). In a shopping mall we even found a charging station in which you can connect your phone to a charger and then lock it in a box. This way you can comfortably walk around and shop and afterwards you just pick up your charged phone.

4. Almost everywhere on this planet the most expensive houses have the best view. Not so much in Brazilian cities. As the Favelas (the slums) are built along mountains, you can expect to have the best views from there.

5. Bananas taste sooo much better in Brazil. As do pineapples.

6. Brazilians love to play music together. One person sits down with a guitar and starts to sing, all other people freely join, sing and clap along.

7. Each store we went to had way to many employees. For each customer you have two store assistants. And at least one of these follows you everywhere you go, which can be really annoying.

8. Brazilian cities are dangerous. That’s why there is so much security, you have police men at every corner. I have never before seen so many machine guns and bulletproof vests as in Rio de Janeiro or Salvador. Not only in the bank, but even at a jeweler you’re greeted by a machine gun.

9. At the beaches of Copacabana you can buy everything. Really everything. And you’re offered new things every second. Mostly the sellers add a “What do you need? I have everything!” Which you can interpret as you like …

10. Do not eat for two days before you go to a Brazilian Rodizio.


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6 Kommentare

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    Ich liebe deine ganzen Weltreise-„Fun Facts“ und bin natürlich auch immer ein kleines bisschen neidisch ;)

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    Ich war vor einigen Jahren in Brasilien und kann dir in jedem einzelnen Punkt nur zustimmen :)
    Wenn ich deine Berichte so lese, bekomme ich sowieso Lust, mich in einen Flieger zu setzen und ab nach Brasilien…sofort!

    Liebe Grüße,
    Ina

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    Echt gute Facts ;-)
    Man merkt sofort andere Länder, andere Sitten.

    ♥♥♥
    lg,
    Majka von
    MajkasWelt

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    Gina

    Die 10 Fakten-Berichte sind immer wieder zum Schmunzeln!

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    Jenni

    Kleine Anmerkung zu den Favelas: so weit ich weiß sind die am Hang gebaut, weil da der Wasserdruck niedriger ist und somit das Wasser nicht bis ganz nach oben kommt. Die besserverdienenden wollen natuerlich Wasser aus der Leitung und bauen daher weiter unten

    Interessante facts :)

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    P.

    Ich liebe es, deine Erlebnisse und Eindrücke von deiner Weltreise zu lesen, weil es nicht nach einem Reiseführer klingt, sondern nach Erzählungen, die vom Herzen kommen. Ich hoffe, dass ich irgendwann auch so wunderschöne Erfahrungen sammeln kann. Ich bin ganz neidisch ;)
    fullofmoments.blogspot.de

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